Patientenverfügung
Stellungnahmen Betroffener zu Patientenverfügungen (als PDF-Datei)
(Tagung Rheinsberg - Podiumsdiskussion 2010)
10 Jahre LIS e.V.
Stellungnahme zum BGH-Urteil vom 25. Juni 2010 in Sachen „Sterbehilfe“ (als PDF-Datei)
von Prof. Dr. med. Andreas Zieger
Keine gesetzliche Neuregelung zur Patientenverfügung notwendig (als
PDF-Datei)
Folgendes
Statement hat der Verein LIS e.V.
allen Bundestagsabgeordneten vor der Abstimmung
zur gesetzlichen Neuregelung des Patientenverfügungsgesetzes
zu kommen lassen, um sie auf die gefährlichen Auswirkungen
einer möglichen Neuregelung zu warnen. mehr
Auch andere Organisationen wie OMEGA und BioSkop
versandten einen Warnbrief
an die deutschen Bundestagsabgeordneten. mehr
weiterführende Artikel:
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Johann-Christoph
Student
(Zeitschrift für Lebensrecht 3/2007 Seite 90 ff)
"Warum wir kein Patientenverfügungsgesetz brauchen - Fünf
Argumente": mehr
Weitere Beiträge von Prof. Student mehr
lir, aus: seeblättle (Zeitung der PDS Konstanz,
17.04.2001)
Ein Plädoyer- Für eine Hilfe zum Leben statt "aktiver" Sterbehilfe:
mehr
weiterführende Literatur:
Ware Mensch
Jubiläumsausgabe 10 Jahre LIS e.V.
Metamorphose Band 6 - Jahrgang 2010
Pantke, Karl-Heinz; Kühn, Christine; Mrosack, Gudrun [Hrsg]:
Kritischhinterfragt wurden Patientenverfügungen von Betroffenen schwerster neurologischer Erkrankungen auf einer Podiumsdiskussion anlässlich einer Jubiläumsberanstaltung von LIS e.V. (Dokumentation der Veranstaltung im Anhang) Mehrheitlich werden Patientenverfügungen abgelehnt. Die Betroffenen wurden durch ihre Krankheit nicht zu unglücklichen Menschen gemacht und beurteilen derartige Vorausverfügungen mit großer Skepsis. Die Disjussion von Patientenverfügungen durch Menschen, die schwer erkrankt sind, führt zu einer völlig neuen Sichtweise. Insbesondere entlarvt sich die gegenwärtige Diskussion als ein Beitrag von gesunden Mensschen, der den Bedürfnissen derer widerspricht, für die Patientenverfügungen eigentlich gemacht worden sind. Wozu Patientenverfügungen? Wird menschliches Leben zu einer Ware gemacht, deren Wert sich vornehmlich nach der Nützlichkeit richtet? Diese Frage stellt sich uns. Der Artikel "Menschliches Leben als Ware" versucht eine Antwort zu finden. Der Artikel "Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, bewahret sie" und ein Artikel über die "Lebensqualität Schwerstbetroffener" runden das Bild ab.
5,00 Euro
ISBN 978-3-00-033039-1
Patientenverfügungen -
Willensentscheid oder überflüssige Formalität?
Dokumentation zur LIS-Tagung
Metamorphose Band 5 - Jahrgang 2008
Karl-Heinz Pantke, Christine Kühn und Gudrun Mrosack (Hrsg.)
Patientenverfügungen wurden auf einer Veranstaltung von LIS e.V. im Februar
2008 im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) kritisch
hinterfragt.
Das große Interesse an dieser Veranstaltung hat uns veranlasst, diesen
Tagungsbericht zu erstellen.
Wer möchte Patientenverfügungen eigentlich haben? Patienten, die unter
schwersten neurologischen Krankheiten leiden, jedenfalls nicht.
Wir diskutieren das Problem von verschiedenen Seiten. Es zeigt sich, dass eine
Erklärung, verfasst zu Zeiten bester Gesundheit, keinen Bestand hat bei einer
schweren Erkrankung. Niemand kann vorhersehen, welche Verfügungen er als
Schwerkranker würde treffen wollen. Das lässt Patientenverfügungen bei
Komapatienten und anderen nicht mehr zur Einwilligung fähigen Patienten
besonders problematisch erscheinen. Da in den letzten Jahren medizinische
Leistungen immer mehr gekürzt wurden, könnten solche Verfügungen auch als
Indiz verschärfter Verteilungskämpfe gedeutet werden.
5,00 Euro
ISBN 978-3-00-024322-6
“Ich lebe gerne..."
LIS e.V. zum Thema Patientenverfügung
Metamorphose Band 3 - Jahrgang 2005
Kühn, Christine; Mrosack, Gudrun; Pantke, Karl-Heinz; Scharbert,
Gerhard [Hg.]:
In
diesem Buch, das sich wohl an Betroffene, im therapeutischen
Bereich Tätige wie an generell Interessierte richtet,
dokumentiert der Verein LIS e.V. eine Umfrage zu brisanten
Themen der Medizinethik unter vom Locked-in Syndrom betroffene
Personen. Das Locked-in Syndrom ist eine besonders schwere
Verlaufsform des Schlaganfalls, bei dem die Betroffenen
schlimmstenfalls vom Auge abwärts gelähmt sind und welche
selbsttätig atmen und schlucken, nicht sprechen können.
Naturgemäß fühlen sich diese Patienten von der gedanken- und
gewissenlose Debatte darum, ab wann ein Menschenleben noch als
solches angesehen werden darf, besonders bedroht, denn im Falle
des Locked-in Syndroms werden die Fortschritte der Patienten
erst langsam und über einen langen Zeitraum sichtbar, während
die Betroffenen vom ersten Moment ihres schweren Schicksals an
im Vollbesitz ihrer geistigen und seelischen Fähigkeiten und
Eigenschaften bleiben. Der Verein LIS e.V. veröffentlicht hier
die Stellungnahmen der Betroffenen sowie eine Resolution, die
zum Abschluß des Europäischen Jahres der Menschen mit
Behinderungen in (EJMB) in Rheinsberg (Mark) beschlossen wurde.
5,00 Euro
ISBN 3-00-016044-2
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